INFO:
LEIDER SIND UNS VIELE BILDER
VON DEN LETZTEN WOCHEN IN KOLUMBIEN VON UNSERER FESTPLATTE
VERLOREN GEGANGEN,
SO DASS WIR DIESES MAL NUR EINE ABGESPECKTE VERSION
AN BILDERN PRÄSENTIEREN KÖNNEN.
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KOLUMBIEN IV
02.10. - 21.11.2014
ENDLICH WIEDER ZU HAUSE !!
Am 02. Oktober 2014
kommt Olaf spät am Abend
sowie mit 50 kg Fluggepäck hier in Guayabal an
und ist froh,
endlich wieder hier zu sein.
Wir bleiben noch zwei Tage
um unsere Ersatzteile und tollen Mitbringsel/Geschenke
erst mal zu verstauen sowie zu verbauen.
Nach einer nun doch recht langen
sowie schönen verbrachten Zeit auf der Hacienda
steht nun der ABSCHIED an.
- Abschied von Jorge und seiner Schwester Irene -
Unweit von Chinchina in der Stadt Manizales
verlängern wir noch meinen Aufenthalt in Kolumbien
um weitere drei Monate,
da meine Aufenthaltserlaubnis am 16.10.2014 ausläuft.
Erschreckend schnell
und in einem extrem freundlichen Ablauf
sowie ohne großen Aufwand
erhalte ich meine Verlängerung um weitere drei Monate.
Auf einer uns bekannten Strecke
geht es erneut über die Zentralanden
in Richtung BOGOTA der Hauptstadt Kolumbiens.
Ebenso erneut legen wir auf der Strecke
über das Wochenende
einen Stopp bei DON CARLOS ein,
da es sich nicht empfiehlt unser nächstes Ziel
am Wochenende anzusteuern.
Hier genießen wir,
wie schom beim letzten Mal,
die absolute Gastfreundschaft,
das leckere Essen in seinem Bamboo-Restaurant
sowie den Stellplatz inmitten der herrlichen
von CARLOS aus Indonesien importierten Statuen.
Ca. 50 km nördlich von Bogota gelegen
erreichen wir
ZIPAQUIRA.
Das Highlight dieser Stadt
ist die spektakuläre Salzkathedrale
die Unmengen von Menschen anlockt,
wie natürlich auch uns.
UNTER DER ERDE - GOTT GANZ NAH SEIN !!
Wie verrückt ist das?
Die Kathedrale wurde 1954
komplett aus Salz in der ehemaligen Salzmine erbaut
und gilt als eines der größten religiösen Bauwerke der Welt.
Die jetzige Kathedrale
hat die alte originale Salzkathedrale ersetzt,
weil diese drohte einzustürzen.
Dieses monumentale Bauwerk,
liegt bis zu 180 Meter tief unter der Erde.
Um die Salzkathedrale zu konstruieren
wurden ganze 250 tausend Tonnen Salz
aus dem Berg gebracht.
Ein riesiges Labyrinth erwartet uns hier unten
mit vielen interessant gestalteten Kammern
sowie ein herrliches Lichtspektakel,
welches durch die ausgefallene Beleuchtung entsteht.
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Am frühen Abend kommen wir an
und suchen ein Plätzchen für die Nacht.
Die Parkwächter
am Eingang zur Salzkathedrale empfehlen uns,
am kleinen Parkplatz
des direkt daneben liegenden Museums zu parken,
da es in der Anlage der Salzkathedrale nicht gestattet ist
und in den Seitenstraßen keine Möglichkeit besteht.
Dort jedoch,
am kleinen Museum
fuchtelt schon wild gestikulierend
die Museums-Lady mit den Armen,
dass sie es hier nicht gestattet zu übernachten.
Einige Traveller wären schon hier gewesen
und hätten nach ihrer Weiterreise
immer nur eine Menge Müll hinterlassen.
Der Parkwächter jedoch setzt sich für uns ein
und die jetzt etwas sanfter gewordenere Lady
gestattet es uns dann doch
auf dem Museums-Platz zu übernachten.
Früh am Morgen machen wir uns auf
in die phantastische und noch stille
sowie leergefegte heilige salzige Unterwelt.
Blick auf die dreischiffige,
fantastisch illuminierte Höhlenkirche - die größte ihrer Art weltweit -
mit einem 16 m hohen Kreuz aus Salz.
IMPRESSIONS from the SALT CATHEDRAL
Fasziniert von den salzigen Tiefen,
schlendern wir am Mittag noch durch den alten überschaubaren
sowie gemütlichen Dorfkern von ZIPAQUIRA.
(Nicht alle Bilder vorhanden)!!
Und da uns schon wieder der Hunger quält,
gönnen wir uns in einer kleinen gemütlichen Kneipe
neben dem offen Feuer
den extrem billigen Mittagstisch mit leckerem Fleisch vom Spieß.
Unweit von Zipaquira
liegt in einem kleinen Andendörfchen
eine weitere, jedoch kleinere Mine
Die SALZMINE von NEMOCON.
Die ehemalige Salzmine von Nemocon,
eine der wichtigsten des Landes,
ist nicht mehr in Betrieb.
In den unterirdischen Kammern
hängen Salzkristalle von den Decken
und sensationelle Spiegeleffekte zeigen sich im,
mit salzhaltigen Wasser gefüllten Brunnen,
bei auch hier herrlichen Farbspektakel.
Auf dem Gelände der stillgelegten Salzmine
dürfen wir ohne groß nachzufragen
direkt auf einem ruhigen und netten Plätzchen
neben dem Eingang zum Stollen
für umsonst campen,
bekommen Frischwasser aus der Bergquelle
und planen für den nächsten Morgen
eine Tour durch die alten Stollen.
Und da der Platz still und richtig nett ist,
bleiben wir gleich
noch eine Nacht länger
und genießen das kleine Örtchen.
Nemocon selbst ist ein kleines typisches
sowie urig gemütliches Anden-Dörfchen mit einigen Kolonialhäusern,
welches in der Savanne um Bogota liegt.
IVAN führt uns am nächsten Morgen
durch die stillgelegte Salzmine.
Im Vergleich zu Zipaquira
ist diese Mine völlig untouristisch und auf eine andere Art
extrem spektakulär anzusehen.
Die alten stillgelegten Stollengänge
sind auch hier faszinierend illuminiert.
Ein kaltes Herz aus einer Tonne Salz,
welches jedoch warm anzusehen ist.
More IMPRESSIONS from the SALT - MINE
Wir machen uns auf
erneut in die Hauptstadt des Landes nach
BOGOTA.
Über 8 Millionen Menschen,
zugestopfte Straßen
und eine extrem ausgeprägte Ignoranz im Straßenverkehr,
das ist Bogota auf den ersten Blick.
Zu unserem eigentlichen Ziel
brauchen wir einiges an Zeit
bis wir es im Schritttempo an diesem Morgen
endlich erreichen.
Parkplätze im zugestopften Zentrum sind eng gesät
besonders für größere Fahrzeuge,
jedoch kommen wir in den Genuß
auf dem Parkdeck für Reisebusse am
MUSEUM DEL ORO
im Centro-Historico,
unserem eigentlichen Ziel,
parken zu dürfen.
Museen sind nicht gerade
unsere Leidenschaft an erster Stelle,
da wir uns alte Steine und Relikte lieber da anschauen,
wo sie tatsächlich hingehören.
Jedoch ist das Museum del Oro ein absoluter Knaller,
schon alleine aufgrund dessen,
was es tatsächlich noch an kulturellem Erbe beinhaltet,
welches die Spanier nicht in die Hände bekamen
um es vom amerikanischen Kontinent
nach Europa zu schleppen.
Pures antikes Gold in unzähligen fantastischen Arbeiten
blitzt in den hoch abgesicherten Räumen
hinter den Scheiben hervor...
IMPRESSIONS from the MUSEO DEL ORO
Wir verlassen den zugestopften Großtadtdschungel
und betreten etwa 300 km weiter im Süden
wieder einmal ein Gebiet
unserer Begierde.
Kolumbiens zweitgrößte Wüste,
das
DESIERTO DE LA TATACOA.
Die Tatacoa erstreckt sich über 300 Kilometer
und ist nach der Guajira Wüste im Norden,
die wir bei unserem ersten Aufenthalt in Kolumbien bereisten,
die zweitgrößte Wüste in Kolumbien.
Wir erreichen die Wüste
über den nördlichsten Eingang
über enge und staubige Piste.
Doch eigentlich ist die TATACOA gar keine Wüste
sondern ein trockener, tropischer Wald,
welcher von unterirdischen Flüssen mit Grundwasser
versorgt wird.
Hier wachsen Kakteen
die bis zu 5 Meter hoch werden können.
Rote Erdtöne sowie eine gigantische Mondlandschaft
erwarten uns hier.
Das Klima ist heiß,
so wie es sich für eine Wüste gehört.
Fünf Tage genießen wir diese geniale Gegend,
strotzen der Hitze,
wandern fett einbalsamiert mit Sonnenschutz Stärke 50
in die atemberaubende Canyonlandschaft
und baden inmitten der Wüste im herrlichen Naturpool
umgeben von bizarrer gräulicher Canyonlandschaft.
Am Abend genießen wir den klaren
sowie von Sternen extrem übersäten Himmel
im stillen Outback der TATACOA.
STELLPLATZ auf einem Plateau im Outback der TATACOA
WANDERUNG durch den ROTEN - CANYON
IMPRESSIONS from the CANYON
Herrliche Abkühlung in der Wüste in einem Naturpool
inmitten der bizarren LOS HOYOS.
(Leider nicht mehr alle Bilder vorhanden).
Wir verlassen nach einer genialen -heißen- Zeit,
die TATACOA
und ziehen weiter in den Süden.
Unser nächstes Ziel
erreichen wir jedoch an diesem Tag nicht mehr,
da sich die zu Anfangs perfekt geteerte Straße
für die restlichen 40 km verabschiedet
und in einer üblen
sowie engen Piste weiterführt.
Wir finden ein nettes Schlafplätzchen
heute mal unter der Brücke direkt am Fluss,
wo wir am nächsten Morgen von einem LKW-Fahrer,
der hier Wasser für den Straßenbau tankt,
fürstlich mit Pan de Queso und frischem Cafe
versorgt werden.
Da wir uns nun recht nah
an einem der aktiven GUERILLA-FARC-GEBIETE befinden,
erkundigen wir uns vorab bei den Einheimischen
über die Sicherheitslage,
die uns jedoch versichern,
dass unser nächstes Ziel keine Gefahr darstellt.
Jedoch der unweit daneben liegende
NATIONALPARK NEVADO DEL HUILA
sei auf jeden Fall ein absolutes no go!!
Wir folgen der Piste weiter durch kleine staubige
sowie idyllische gelegen Ortschaften
die Berge hinauf nach
TIERRADENTRO.
MYTHISCHE SCHACHTGRÄBER in TIERRADENTRO
Wir kommen an
in dem kleinen und extrem freundlichen Örtchen,
welches von dem indigenen Volk der PAEZ bewohnt wird
sowie auch die umliegende Bergregion.
Bei unserem kleinen Straßenzug durch das Dorf,
sehen wir immer wieder Schriftzüge
am Wegrand
FARC GO !!
Die Paez sind ein wehrhaftes Völkchen
und strotzen seit Jahren schon gegen die FARC,
wie auch schon im 16. Jahrhundert gegen die Spanier
und sind somit die einzigsten Ureinwohner in Kolumbien
die die spanische Invasion überlebt haben.
Ihre Kultur wird heute gelebt wie eh und jeh
sowie trotz des aufgedrängten Katholizismus
verstehen die Paezes es,
ihre Ansichten nicht aufzugeben.
Sie vermischen ihr Blut nicht mit dem Blut Fremder
und das Land gehört den Paezes ... ausschließlich den Paezes.
Jedoch bestreiten sie
im Zusammenhang mit den mythischen Gräbern,
welche sich in Unmengen auf ihrem Grund befinden,
zu stehen.
Vor dem Eingang zum Nationalpark
dürfen wir campen
und bekommen auch hier Frischwasser angeboten.
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Die hier in den Tiefen
verborgenen Schächtgräber sind alt
und keiner weiß,
wer sie jemals gebaut hat
inmitten der herrlichen Landschaft von Tierradentro.
Mittlerweile werden sie
als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet.
Es sind unterirdische Totenkammern,
welche einen Durchmesser von 2 bis 7 Meter vorweisen.
Die Wände sind mit Zeichnungen verziert.
Schätzungsweise zwischen 500 - 900 n. Chr.
trug eine unbekannte prähispanische Kultur
ihre Toten in Urnen
in die kunstvoll in mühsamer Arbeit gebauten Totenkammern
zur letzten Ruhe.
Die Kammern sind zum Teil nur schwach beleuchtet
oder gar ohne Licht
um die Zeichnungen nicht zu beschädigen.
Wir besuchen zwei
von vier der hier in der Region verstreuten Grabstätten
die ALTO DE SEGOVIA und ALTO DE SAN ANDRES
und steigen hinab
in die beeindruckenden mystischen Tiefen...
- ALTO DE SEGOVIA -
IMPRESSIONS from ALTO DE SEGOVIA
Wir verbringen die Nacht vor dem Parkgelände
und ziehen am nächsten Morgen
noch ein Stückchen weiter
in das Dorf SAN ANDRES DE PISIMBALA
sowie zur dortigen Stätte
ALTO DE SAN ANDRES
die wir zu Fuß über einen kleinen matschigen
sowie ansteigenden Pfad erreichen.
Mit Taschenlampen bewaffnet steigen wir hinab
in die stockdunklen ebenso faszinierenden
sowie ebenso mit Farbresten geschmückten Grabkammern.
Wir machen noch einen Rundgang
durch das kleine SAN ANDRES DE PISIMBALA.
- Am Sonntag will jeder in die Stadt-
Eigentlich gibt oder besser,
gab es hier eine sehenswerte Kirche aus Stroh und Lehm
erbaut im 15 Jahrhundert,
die aber leider bei der letzten Osterfeier abgefackelt ist
und nun unter Planen dahin weilt
bis man sie wieder neu restauriert.
Stattdessen landen wir in einer kleinen TIENDA,
wo es mal wieder herrliche handgearbeitete Taschen
zu einem super günstigen Preis
zu erstehen gibt.
Naja,
und somit landet eben noch eine
der schönen UNIKATE in unserem Besitz,
welche in den Großstädten zu überteuerten Preisen
gehandelt werden.
Wir verlassen Pisimbala
und ziehen weiter über eine kleine Straße
in den Süden.
Unterwegs
kommen wir an einem prächtigen übervollen
Tomaten- und Paprikafeld vorbei.
Wir halten an und fragen
ob wir wohl eine handvoll Tomaten bekommen könnten,
da es im letzten Ort
kein frisches Gemüse mehr gab.
Einer der Jungs winkt uns freundlich auf das Feld,
stapft mit einem großen Eimer voran
und pflückt eifrig Tomaten
sowie herrlichen Paprika.
Jedoch müssen wir ihn bremsen,
nicht den großen Eimer bis obenhin voll zu machen.
Mit einer gut gefüllten Tüte
ziehen wir wieder los
und dürfen dafür NICHTS bezahlen.
SAN AGUSTIN
Weiter im Süden der HUILA PROVINZ
gelangen wir in das kleine ruhige Dorf San Agustin,
welches tief in den Anden liegt mit ursrprünglicher Umgebung.
Breit gefächert in der Region um das Dorf herum,
liegen zum Teil gut versteckte
archäologische Stätten
sowie der große interessante Hauptpark
- PARQUE ARQUEOLOGICO DE SAN AGUSTIN -.
Diese Stätten
zählen wohl zu den geheimnissvollsten
und bedeutendsten archäologischen Fundstätten
des amerikanischen Kontinents.
(Bilder fehlen zum Teil)
Kurz vor dem dunkelwerden
fahren wir ein Stück aus San Agustin heraus
sowie auf unbefestigter Straße
in Richtung der nächsten kleinen Stätte
die wir uns am nächsten Tag anschauen wollen
und in der Hoffnung
auf einen dortigen Schlafplatz.
Am Abzweig zeigt das Schild,
welches in eine richtig üblen Weg abzweigt
keine genaue Entfernung an.
Aus der kleinen Piste kommt uns Olvaris
mit seinem Pferd Swissa entgegen,
der uns davon abrät,
mit dem Auto die knapp zwei Kilometer
die in einen matschigen Trampelpfad übergehen
zur Stätte zu fahren.
Da sich sein Haus direkt an der Kreuzung befindet,
bietet er uns an,
auf dem gegenüberliegenden eingezäunten Grundstück zu campen,
so lange uns lieb ist (Bilder hierzu fehlen leider).
Am Abend lädt uns Olvaris ein
zum frischen PAN DE QUESO aus dem Lehmofen
und CAFE TINTO aus dem eigenen Anbau.
Die Mama holt das frische
und extrem leckere Pan de Queso aus dem Ofen.
Der Platz ist so herrlich,
mit Blick auf die Schlucht des Rio Magdalena,
so dass wir gleich 13 Tage hier verbringen.
Und da Paco und Mexi
mit alten Steinen nun mal gar nichts am Hut haben,
schnallen wir unser Motorrad ab
und ziehen in den nächsten Tagen
immer wieder über schmale Bergpisten
sowie über kleine ausgewaschene Trampelpfade los
die zum Teil mit dem Auto wirklich nicht mehr zu befahren sind,
zu den weit auseinander
sowie verstreut liegenden archäologischen Stätten
rund um SAN AGUSTIN.
Über den EL ESTRECHO,
einer Flussbettverengung des RIO MAGDALENA bis auf 2,2 Meter
erreichen wir ...
ALTO DE LOS IDOLOS
Fast 10 km auserhalb von San Agustin
liegt diese kleine eintrittsfreie Anlage.
Hier befinden sich
von Steinplatten gesäumte und überdachte Grabhügel
sowie steinerne verzierte Sarkophage.
LA CHAQUIRA
ist eine kleine weitere Stätte
zu der wir mit unserem Motorrad
auf unwegsamen Gelände entlangrumpeln,
mit einem grossartigen Ausblick
auf die Schlucht des RIO MAGDALENA,
welche sich an einem Ausläufer eines Kraters befindet.
Wir steigen die Stufen hinunter
zu einem dort thronenden geisterhaften großen Felsblock,
in den antromorphe Zeichnungen gemeiselt sind.
Eine weitere Stätte,
EL PURUTAL
liegt auf einem
von Campesinos eingezäunten Gelände.
Der zum Teil matschige und enge Weg ist nur zu Fuß,
per Moped oder hoch zu Ross zu erreichen.
Hier erwarten uns zwei imponierende Statuen,
die erst spät in den 80iger Jahren entdeckt wurden
und für uns zu den schönsten von allen zählen.
An ihnen haften noch
alt-agustinianische Farbreste ...
Bei unserem letzten Ausflug
stehen keine alten Steine auf dem Programm,
da diese nun genug in der Anzahl waren.
Heute geht es in einer recht weiten Strecke
zu zwei Wasserfällen
u. a. zum größten Wasserfall in Kolumbien
dem SALTO BORDONES.
Vorher jedoch machen wir noch einen Abstecher
zur Motorrad Werkstatt in San Agustin,
da die Bremsen klemmen.
Hier fliegen uns aus der Werkstatt
schon die Papageien entgegen !!
SALTO BORDONES
Auf guter wie schlechter Piste
gelangen wir nach einer tollen Fahrt
zum schönen Salto Bordones mit 220 Metern Höhe.
In dem kleinen Örtchen BORDONES
findet heute am Samstag
neben der kleinen Dorfkirche ein Fest statt.
Gigantischer Grillduft steigt uns in die Nase
und mit einem gegrillten Stück Fleisch in der Hand
winkt man uns eifrig herbei.
Inmitten der Einheimischen
verbringen wir den Nachmittag mit vielen Fragen,
extrem leckeren Essen und herrlicher
sowie lustiger Gesellschaft.
In der Kirche bietet man uns sogar einen Schlafplatz an,
da Morgen erneut ein Kirchenfest
mit anschließendem Grillen stattfinden soll,
wo man uns gerne dabei hätte.
Jedoch lehnen wir dankend ab
und erzählen von unseren Hunden
die in San Agustin im Auto auf uns warten.