ARGENTINIEN I - SEITE II

 

 

 Nach ca. 170 km auf toller Pistenführung

entlang der ROUTA 40 mit zum Teil knackigen Engstellen 

und kleinen Wasserdurchquerungen,

landen wir wieder auf Teerstraße,

die uns nach 

 

CAFAYATE 

 

bringt,

unserem vorerst an versierten 

südlichsten Punkt in Argentinien.

 

Cafayate ist der Hauptort der Valles Calchaquies

sowie gleichzeitig DAS touristische Zentrum der Region.

 

Jedoch wirkt der Ort gemütlich verpennt

und lädt ein zum Bummeln

durch die Souvenier- und Kunsthandwerksläden 

sowie zum Verweilen in den netten Cafes an der Plaza.

 

Cafayate ist umgeben von unzähligen Weingärten,

sowie von einigen großen Bodegas

die eine gewaltige Literanzahl an hochklassigen Weinen produzieren,

der auch nach Europa exportiert wird. 

 

Auch wir exportieren bei der Weiterfahrt

ein paar leckere Fläschchen in unserem Auto. 

 

 

 

 

Frühstück an der Plaza !

 

 

 

 

Überall in den kleinen Lädchen lockt der Wein !!

 

 

 

 

Herrschaftliche Weingüter !

 

 

 

 

Von Cafayate aus

geht es für uns auf der ROUTA 68

wieder hinauf in den Norden erneut nach SALTA

 

Dabei durchfahren wir die grandiose

ca. 80 km lange Schlucht 

 

QUEBRADA DE LAS CONCHAS, 

 

mit herrlichen NATUR-HIGHLIGHTS.

 

Felsen und Gesteine

die in ihren unterschiedlichsten Farben und Formen faszinieren,

erwarten uns hier.

 

Mit immer wieder fantastischen kleinen Abstechern,

zu Fuß oder mit dem Auto,

erkunden wir die Gegend.

 

 

_____________________

 

 

LOS COLORADOS

 

 

Vor den roten Felsen verbringen wir die Nacht.

 

 

  

LAS VENTANAS und UMGEBUNG

 

 

 

 

EL OBELISCO und UMGEBUNG

 

 

  

Auf der weiteren Fahrt

durch die Quebrada de las Conchas in den Norden ...

 

 

 

 

gelangen wir in die Schlucht

 

EL ANFITEATRO,

 

einem Felsenkessel von ca. 50 m im Durchmesser

und über 100 m Höhe.

 

 

 

 

ALEMANIA

 

 

Wir lassen die spektakuläre Quebrada hinter uns

und passieren auf dem Weg nach SALTA

 das kleine Örtchen ALEMANIA.

 

Viel gibt es hier nicht zu sehen, 

bis auf den kleinen Bahnhof.

 

 

 

 

Erneut in Salta auf dem Camping Municipal,

nutzen wir das gute WIFI

um unsere Homepage

nach Monaten endlich wieder aufzufrischen.

 

Maggie bekommt für vorne

 gleich noch neue Bremsbeläge verpasst,

was sich hier wunderbar anbietet. 

 

Und Mexi bei der SENASA

ihre Papiere für die Einreise nach CHILE.

 

Langweilig wird es uns hier nicht,

da an den Tagen immer wieder neue Overlander

auf den Platz kommen,

mit denen wir nette Abende verbringen.

 

Sowie mit 

GABRIELE & JÜRGEN aus DEUTSCHLAND !! 

 

 

 

 

MICHAEL & LUZIA

mit ihren beiden Zuckerschnuten ELENI & LAURA

aus der SCHWEIZ,

die mit einem in Ecuador gekauften Camper

in den Süden unterwegs sind.

 

Bei ihrer Ankunft auf dem Camping

begrüsst uns Michael mit einem überraschten 

 

"DAS MAN EUCH HIER TRIFFT", 

 

da er uns aus dem VW-BUS-SYNCRO-FORUM kennt

und ebenso begeisterter Syncro-Fahrer ist. 

 

Gemeinsam verbringen wir

einen herrlichen und langen Abend auf dem Municipal

mit leckeren Drinks.

 

 

- VERABSCHIEDUNG -

 

 

Wir verlassen Salta mit neuen Bremsbelägen

und bewaffnet mit Einreisepapieren 

für MEXI nach Chile.

 

Entlang auf einem kleinen,

uns schon bekannten Teilstück der ROUTA 51

gelangen wir erneut nach SAN ANTONIO DE LOS COBRES.

 

Wir biegen ab auf ein raues Pistlein

entlang der legendären ROUTA 40 zur Stahlbrücke  

 

VIADUKTO LA POLVORILLA, 

 

gelegen auf über 4200 m,

über die der 

 

TREN A LAS NUBES - ZUG IN DIE WOLKEN,

 

an dessen Eisenbahnlinie wir schon beim letzten Mal

durch tolle Berglandschaft entlang fuhren,

 hinwegschwebt.

 

Von knapp 1200 m (Salta)

schraubt sich die Schmalspurtrasse der Trans-Andenbahn

in die Puna empor,

sowie durch das einsame raue Wüstenhochland.

 

Durch 21 Tunnels und über 44 Brücken, 

führt sie an die Grenze zu Chile

sowie weiter an den Pazifik.

 

1921 wurde der Bau der Eisenbahn über die ANDEN

unter den größten technischen Schwierigkeiten angegangen,

um Salta mit den Minen

im argentinischen und chilenischen Hochland

sowie dem Pazifik zu verbinden.

 

Die steilsten Abschnitte

überwindet der Zug auf Zick-Zack-Weichen,

eine Art Wendeltreppe auf Schienen

und schmiegt sich, 

wie wir auf unserer Fahrt entlang der Routa 51

immer wieder sehen, 

doch knapp auf der schmalen Spur an den Berg.

 

Heute ist die Bahn

ein touristisches Highlight und endet kurz hinter 

dem einsamen Minenörtchen SAN ANTIONIO DE LOS COBRES

an dem STAHLVIADUKT LA POLVORILLA.

 

______________________

 

 

Wir haben sogar Glück 

an diesem Tag den TREN A LAS NUBES zu sehen,

als wir über die 64 m hohe und 224 m lange Stahlbrücke laufen,

wie er aus den Bergen hervorkommt

und auf der grandiosen Stahlbrücke hält

um dort seinen Umkehrpunkt setzt. 

 

 

 

 

Die Konstruktion ähnelt schon sehr dem Eifelturm,

eben nur als Brücke.

 

 

 

 

Ab hier beginnt nun

ein weiteres neues Teilstück für uns

auf Piste entlang der legendären ROUTA 40

welche uns zum auf ca. 4200 m liegenden PASO DE JAMA führt,

sowie der GRENZE zu CHILE.

 

 

 

 

Kleine einsam gelegene indigene Adobe-Häuser-Siedlungen

an der ROUTA 40.

 

 

 

 

Wir lassen die einsame Piste der ROUTA 40 hinter uns

und stoßen auf die geteerte ROUTA 52

die uns weiter zur Grenze nach Chile führt. 

 

Doch zuvor machen wir noch in entgegengesetzter Richtung

einen Abstecher zu den SALINAS GRANDES,

einem Salzabbaugebiet.

 

 

 

 

Noch ein bisschen Salz zum Spaghettikochen !!

 

 

 

 

Und so verlassen wir vorerst Argentinien

und berichten schon bald 

von unserer dieses MAL geglückten

sowie super netten Einreise

nach CHILE über den PASO DE JAMA

der mit über 4200 m einer der höchsten Andenpässe ist

sowie den grandiosen Abenteuern in NORDCHILE. 

 

 

 

 

Wir verabschieden uns noch nicht von Argentinien,

da wir bald schon wieder kommen

und das mit Sicherheit noch mehrere MALE

auf unserem Weg weiter in den Süden !!

 

 

CHILE I - DER NORDEN - ATACAMA & ALTIPLANO